Lutz Bachmann rechnet mit bis zu 4 Millionen Einwanderern 2016
Lutz Bachmann rechnet mit „einer Invasion“ von 3 bis 4 Millionen Menschen für 2016, „betrachtet an der geopolitischen Lage“. Aus Marokko, Tunesien und Algerien würden sich derzeit die Leute auf den Weg machen, sagte er auf der heutigen Dresdener Pegida-Kundgebung.
„Es liegt ein aufregendes politisches Jahr der Fehlentscheidungen der Eliten hinter uns“, so der Pegida-Gründer. Es wurde 2015 stets nur von 1,5 Millionen illegalen Einwandern gesprochen – eine Prognose, die er schon am Anfang des Jahres geäußert habe. Bachmann und Tatjana Festerling prognostizierten in ihren Reden, dass sich auch im Jahr 2016 nichts an der Politik ändern werde. Dementsprechend werde man auch in Dresden nicht aufgeben.
Keine inhaltliche Auseinandersetzung
Seit 15 Monaten beschäftigen sich Politik und Presse nur damit, wie man Pegida schaden und es vernichten könne, so Bachmann. Er wies darauf hin, dass für die Medien eine inhaltliche Beschäftigung mit Pegida einfach zu gefährlich sei. So werde nie erwähnt, dass Pegida für Frieden mit Russland und für einen Stopp sämtlicher Waffenexporte stehe – Ziele die auch Linke vertreten.
Falls Politik und Mainstreammedien diese Zielsetzungen erwähnen würden, zum Beispiel auch die Ablehnung von TTIP und CETA, oder die Befürwortung von qualitativer Einwanderung nach Bedürfnissen der Wirtschaft, würden viele Menschen aufwachen und die aktuelle Politik samt ihrer „Teile und Herrsche“-Strategie durchschauen, vermutete er.
Bei der Dresdener Demo waren am Montag wieder ausländische Fernsehteams anwesend. (rf)
Hier die Zusammenfassung der Kundgebung im Live-Ticker.
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