Offener Brief nach Neujahrs-Rede: Merkel betreibt „Vernichtung nationaler Vorstellungen“
Merkel missbraucht Deutschland als politisches Werkzeug und schafft mit ihrer „Flüchtlings“-Politik „Gründe für zukünftige militante Auseinandersetzungen, wenn nicht gar Bürgerkriege“, schreibt Herbert Gassen. Er wirft der Kanzlerin vor, an der Abschaffung der Völker und der kommunistischen Weltrevolution mitzuarbeiten: „Es entspricht den leninistisch-marxistischen Grundregeln, ein Volk zu verdummen, um es auszulöschen.“
Zur Person: Diplomvolkswirt Herbert Gassen ist 87 Jahre alt, ehemaliges aktives CDU-Mitglied im CDU Main-Kinzig (GF) und war bis 2008 Vorsitzender des Arbeitskreises konservativer Christen. In offenen Briefen engagiert er sich nach seinen Worten für „ein Deutschland eigenen Rechts“ in einem „befriedeten, erfolgreichen Europa nach der Vision eines Generals Charles de Gaulle, selbstbestimmt und frei als eigenes politisches Objekt.“
Hier sein vollständiger Brief im Wortlaut.
"Werte Frau Kanzlerin,
ihre Ausführungen zum Jahreswechsel habe ich zur Kenntnis genommen.
Es wäre vielleicht ratsam gewesen, diese Erklärung mit einem Gruß an das Deutsche Volk zu eröffnen. So sprechen Sie freibleibend alle Bürger und Bürgerinnen dieser Welt an. Das Grundgesetz ist einzig dem Deutschen Volk gewidmet, und somit hat es das Recht, von seiner obersten Beamtin würdig und angemessen angeredet zu werden.
Sie haben in dem dort niedergelegten Amtseid, mit dem Gottesbezug, den Schwur geleistet, seinen Nutzen zu mehren und Schaden von ihm abzuwenden. Nach Lage der Konten der Öffentlichen Haushalte und den Konsequenzen der von Ihnen eingegangenen Verträge haben Sie dem deutschen Volk kaum wieder gutzumachende Lasten aufgebürdet.
Sie haben die Ihnen anvertraute Nation mit Ihren politischen Entscheidungen in dem Verbund der nicht konstituierten Europäischen Union zu grenzenlosen finanziellen Opfern verpflichtet. Ohne die eigene nationale Souveränität zu besitzen, haben Sie die letzte Sorgfaltspflicht für Ihr Land an eine kommissarische Instanz in Brüssel abgegeben. Sie arbeiten somit in fremdem Auftrag und fremdem Namen.
Es war ein geschriebenes und ein ungeschriebenes Gesetz, daß die deutsche Jugend niemals mehr an einem Angriffskrieg beteiligt werden sollte. Es sollte ein Teil der Lehre aus der deutschen Vergangenheit sein. Im Bündnis mit der NATO jedoch senden Sie unter dem Beifall der Ihnen verpflichteten Parlamentsabgeordneten unsere Soldaten, die nur die Pflicht haben sollen, Deutschland zu verteidigen, unter Einsatz ihres Lebens in die fernsten Länder dieser Welt.
Die Erkenntnisse aus der deutschen Geschichte gestalten Sie mit gelernter Dialektik ins Gegenteil: Deutsche, die ihr Vaterland lieben, die seine Geschichte kennen und die stolz auf seine Kultur sind, werden von Ihnen von der politischen Meinungsbildung ausgeschlossen, während Sie die die Sympathisanten der kommunistischen Ideologien finanziell und ideell unterstützen. Sie haben die Chancen, die sich mit der Wiedervereinigung geboten haben, überhaupt nicht erkannt.
Die Macht über Deutschland ist Ihnen der Ruf eines Muezzins wert. So glauben Sie, Schaden von den Völkerschaften abwenden zu müssen, die unter dem Irrsinn nicht von Deutschland begonnener Kriege für die Globalisierung in Asien und Afrika schwerstens zu leiden haben. Sie haben das Gebot des Primats des Christentums für das deutsche Volk, ja für Europa, garantiert in der Präambel des Grundgesetzes, aufs Schmählichste verraten. Europäische Staatsmänner zeihen Sie dafür der Zerstörung der europäischen Zivilisation.
Mit dem unkontrollierten und unbeschränkten Zuzug von Millionen Menschen fremder Kultur und Religionen, die den Mord zu ihrem Inhalt haben, kaum in einer Generation zu integrieren sind, schaffen Sie die Gründe für zukünftige militante Auseinandersetzungen, wenn nicht gar Bürgerkriege.
Sie erlauben sich, Deutsche, die Ihrer ‚Flüchtlings‘-Politik widersprechen, als Ausländerfeinde, als das ‚Dunkeldeutschland‘, ja als Pack zu verleumden bzw. verleumden zu lassen. Das zur gleichen Zeit, zu der antifaschistische autonome Schlägertrupps im Kampf gegen rechts Deutschland verrecke‘ unangefochten skandieren dürfen.
Sie scheinen nicht in der Lage zu sein zu erkennen, daß diese Deutschen Angst um ihr Land haben, daß sie um ihr Heimatrecht und um das gebracht werden, was sie sich in dem von Ihnen als politisches Werkzeug mißbrauchten Deutschland erarbeitet und aufgebaut haben. Der Erfolg Ihrer Wirtschafts- und Sozialpolitik schlägt sich nieder in einer immer größer werdenden Armut, unter der Millionen deutscher Kinder leiden müssen.
Es ist ihnen nicht gelungen, das gesamte deutsche Volk mit in Ihre Zukunft zu nehmen. Sie haben Deutschland finanziell, materiell und geistig aufs Gröbste geschädigt. Sie haben eine Bildungspolitik zugelassen, die den Zielen der Philosophen der Frankfurter Schule gerecht wird, die deutsche Jugend über seine Geschichte und unendliche Kulturleistungen unwissend zu lassen. Es entspricht den leninistisch-marxistischen Grundregeln, ein Volk zu verdummen, um es auszulöschen. Das Ziel ist über die Vernichtung nationaler Vorstellungen die Eroberung der Weltherrschaft, also die Weltrevolution.
Es ist eine Ihrer Zumutungen, diese Ihre ‚Botschaft‘ auch mit arabischen Untertiteln aussenden zu lassen. Wenn Sie Ihre unendliche Weltbürgerschaft hätten zur Schau stellen wollen, hätten Sie dies auch auf Hebräisch, Russisch, Englisch machen müssen. So klingt jedes Ihrer Worte wie Spott über das Ihnen anvertraute und verachtete Volk.
In der FAS vom 20.12.2015 schreibt Rainer Hank:
„Ob Euro-Rettung oder Flüchtlingshilfe: Das Recht wird gebrochen, um den Traum grenzenloser Solidarität zu verwirklichen. Dabei sind die Grenzen für eine offene Gesellschaft unverzichtbar.“
Die obere Bildungsschicht der Deutschen hatte auf ihren Gymnasien aus alter Kulturverpflichtung einer über 1000jährigen Geschichte auf christlich-ethischen Grundwerten allgemein noch Latein – nicht Arabisch – gelernt.
Das Urteil über Ihre Ausführungen würde dann so lauten: ‚si tacuisses, philosophus mansisses’
Auf einem Hausbalken in Hessen stand eingeschnitzt:
‚Es wünsch‘ mir einer, was er will, dem gebe Gott dreimal so viel!‘
Mit gebührendem Gruß
Herbert Gassen"
Siehe auch:
AfD: Merkels Neujahrsansprache „vollkommen an Realität vorbei“
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