Truppenbewegung: Nato will weitere Aufrüstung im Osten
Am 10. und 11. Februar tagen die Verteidiungsminister im NATO-Hauptquartier in Brüssel. Sie beschlossen am Mittwoch, entsprechende Planungen zur Präsenz in Osteuropa voranzutreiben. "Dies wird ein klares Signal senden", so Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Mittwoch in Brüssel.
"Die Nato wird gemeinsam auf jede Aggression gegen einen unserer Verbündeten reagieren." Kommentierte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg in Brüssel.
Die zusätzliche Präsenz der Nato soll laut Stoltenberg über eine multinationale Truppe organisiert werden, über deren Stärke und Zusammensetzung allerdings noch entschieden werden muss.
Der amerikanische Verteidigungsminister Ashton Carter sagte: „Wir verstärken uns in Europa, um unsere Nato-Verbündeten angesichts der russischen Aggression zu unterstützen.“
Wie die neopresse schreibt, erhöht das US-Militär wegen der „russischen Aggression“ seine Mittel zur Verstärkung der Präsenz in Osteuropa. Das Pentagon vervierfachte seinen Etat im Vergleich zum Vorjahr um 3,4 Milliarden Dollar.
Mit dem Geld sollen zusätzliche Truppenstationierungen in Europa finanziert werden. Es soll unter anderem für Manöver und die Bereitstellung von Kampfausrüstung und Infrastrukturzur Verfügung stehen.
Zusätzlich erhält das Pentagon mehr Geld für den Kampf gegen den Islamischen Staat. Carter sagte: „Weil wir die Kampagne beschleunigen, sind im Budget 7,5 Milliarden Dollar für 2017 reserviert, 50 Prozent mehr als 2016“. (dts/ks)
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