Nach AfD-Wahlparty: „We love Volkstod“- Demonstranten attackieren AfD-Politiker und ihre Kinder
Am Bundeswahltag feierte die AfD in einer Diskothek am Berliner Alexanderplatz ihre Wahlparty. Den ganzen Tag über versammelten sich vor dem Gebäude Menschen, um gegen die AfD zu demonstrieren.
Nach Polizeiangaben waren es schließlich rund 700 Menschen, die Parolen wie „Haut ab, haut ab“, „AfD Rassistenpack“ und mehr riefen oder Krach mit verschiedenen Instrumenten machten. Die „Welt“ am Sonntag berichtete.
Viele hielten auch Transparente hoch wie „Rassismus ist keine Alternative“, „We love Volkstod“, „Deutsch uns nicht voll“ u.ä.
Gewalttätige und vermummte Demonstranten und Vertreter der linksradikalen Antifa waren auch mit dabei. Polizisten seien von ihnen mit Flaschen und Steinen beworfen worden. Es habe einige Festnahmen gegeben, meinte ein Polizeisprecher gegenüber der „Welt“.
Kinder von AfD-Poltikern angegriffen
Außerdem soll es zu tätlichen Angriffen seitens der Antifa gegen AfD-Politiker und ihre Angehörigen gekommen sein, wie das Nachrichtenportal „Wochenblick“ berichtete.
Selbst kleine Kinder, die die Wahlparty mit ihren Müttern vorzeitig verlassen mussten, sollen tätlich bedrängt worden sein, schrieb der persönliche Referent von AfD-Bundessprecher Jörg Meuthen, Tomasz M. Froelich laut „Wochenblick“ auf Facebook.
Auch Meuthen äußerte sich am Montag auf Facebook zu den Protesten: „Die Saat der Gewalt, gesät durch Attacken von Sigmar Gabriel, Ralf Stegner und anderen Spezialdemokraten, geht auf: Horden von linken Gewalttätern stürmten gestern die Polizeiabsperrungen rund um die Wahlparty unserer Bürgerpartei in Berlin.
Flaschen und Steine flogen gegen die Polizisten, und Menschen, die unsere Wahlparty verlassen wollten, wurden massiv angegriffen. Auch vor Frauen und selbst vor kleinen Kindern machten diese Täter nicht Halt“, so der AfD-Sprecher.
Hier ein Video von N24 zu den Protesten am Alexander Platz (4:12 Minuten):
Hier ein Video von „Russia Today“ (3:11 Minuten):
Immer wieder Angriffe auf AfD-Politiker und -Sympathisanten
Immer wieder kommt es bei Protesten gegen die Alternative zu Angriffen auf AfD-Politiker und -Sympathisanten. So wurde eine 17-Jährige am Freitag nach der AfD-Abschlusskundgebung im niedersächsischen Northeim von einer etwa zehnköpfigen Gruppe angegriffen. Die „Hessische Niedersächsische Allgemeine“(HNA) berichtete am Montag.
Eine Angreiferin habe der jungen Frau habe nach einer kurzen verbalen Auseinandersetzung eine starke Ohrfeige gegeben. Außerdem habe ihr ein Angreifer in den Rücken getreten, wie die Polizei laut der HNA mitteilte. Bei den Angreifern habe es sich um Anhänger der linken Szene aus Göttingen gehandelt, so die Polizei weiter.
Zwei Northeimer seien der 17-Jährigen zur Hilfe gekommen – beim Eintreffen der Polizei habe sich die Lage beruhigt. Die junge Frau erlitt eine Gehirnerschütterung und musste zwei Tage zur Beobachtung stationär im Krankenhaus bleiben, so die HNA. (as)
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