Merkel-Kritiker verteidigt neuen konservativen Verband – Keine „wertkonservative Ordnungspolitik“ mehr in der CDU
Der CDU-Innenpolitiker Armin Schuster hat die Gründung eines neuen Dachverbandes „Freiheitlich Konservativer Aufbruch in der Union“ an diesem Samstag in Schwetzingen verteidigt.
Der Bundestagsabgeordnete sagte der „Heilbronner Stimme“ (Samstagausgabe): „Wertkonservative Ordnungspolitik ist bei den Menschen wieder gefragt. Dieser Wertkonservatismus ist eine traditionelle Stärke der CDU. Würden wir das auch politisch konsequent umsetzen, wäre diese Gründung nie ein Thema geworden.“
Schuster, der als einer wichtigsten CDU-internen Kritiker der Flüchtlingspolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel gilt, betonte weiter: „Die Erstellung des Wahlprogramms gibt uns jetzt die Gelegenheit, diese Sehnsucht nach liberal-konservativer Politik in Gesellschaft und Partei zu befriedigen. Solch eine Politik gehört eigentlich zum Gencode der CDU, dann braucht es auch keinen Dachverband.“ (dts)
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