Link kopiert
Daumen Hoch Icon
Deutschland

Grüne: Merkels Unterstützung für Glyphosat befremdlich

Die Bundeskanzlerin stelle sich gegen einen Großteil der deutschen Bevölkerung, der ein Verbot des Pflanzenkillers fordere, kritisiert der Umweltpolitiker Angela Merkel.
Titelbild
Protest gegen den Einsatz des Unkrautkillers Glyphosat.Foto: Axel Heimken/Archiv/dpa
Epoch Times19. August 2016

Der Grünen-Sprecher für Gentechnik- und Bioökonomie, Harald Ebner, hat Angela Merkels Unterstützung für Glyphosat kritisiert. Die Bundeskanzlerin stelle sich gegen einen Großteil der deutschen Bevölkerung, der ein Verbot des Pflanzenkillers fordere. „Frau Merkel ignoriert dabei die Feststellung von WHO-Krebsexperten (IARC), dass Glyphosat für den Menschen wahrscheinlich krebserregend ist“, sagte der Umweltpolitiker.

Merkel blende außerdem gravierende Mängel bei der Risikobewertung von Glyphosat durch das Bundesinstitut für Risikobewertung aus. Der Grünen-Politiker forderte die Bundesregierung auf, Maßnahmen für eine schnelle Verringerung der Glyphosatbelastung von Mensch und Umwelt zu ergreifen.

(dts Nachrichtenagentur)


Epoch TV
Bundeskanzler Olaf Scholz stellt sich den Fragen der Abgeordneten [Livestream]
Bundeskanzler Olaf Scholz stellt sich den Fragen der Abgeordneten [Livestream]
[Live] Bundesminister Paus und Özdemir stellen Ganztagsausbau-Bericht vor
[Live] Bundesminister Paus und Özdemir stellen Ganztagsausbau-Bericht vor
NATO-Chef: Ukraine braucht „nicht noch mehr Ideen“, sondern „notwendige Mittel“
NATO-Chef: Ukraine braucht „nicht noch mehr Ideen“, sondern „notwendige Mittel“
Epoch Vital
Resilienz und Mitgefühl: Das perfekte Duo für schwere Zeiten
Resilienz und Mitgefühl: Das perfekte Duo für schwere Zeiten
Licht ins Dunkel bringen: 4 Tipps gegen Winterdepression
Licht ins Dunkel bringen: 4 Tipps gegen Winterdepression
Knackig statt klapprig: 6 Übungen für Junggebliebene ab 70
Knackig statt klapprig: 6 Übungen für Junggebliebene ab 70
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion