Kanzlerin ruft Parteien zum respektvollen Umgang auf – Keine Änderung der Merkel-Politik zu erwarten

"Ich möchte nicht, dass der Wahlkampf in Deutschland in dem Ton geführt wird, der zum Teil im US-Wahlkampf geherrscht hat. Wir wollen respektvoll miteinander streiten", so CDU-Chefin Angela Merkel.
Titelbild
Bundeskanzlerin Angela Merkel.Foto: Axel Schmidt/Getty Images
Epoch Times6. Dezember 2016

Nach dem US-Wahlkampf fordert CDU-Vorsitzende Angela Merkel: „Ich möchte nicht, dass der Wahlkampf in Deutschland in dem Ton geführt wird, der zum Teil im US-Wahlkampf geherrscht hat. Wir wollen respektvoll miteinander streiten; so werde ich es jedenfalls halten“, sagte die CDU-Chefin der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ (WAZ, Dienstagausgabe).

Politiker müssten sich immer aufs Neue fragen, „wie wir die Menschen erreichen.“

Auf die Frage, ob sie sich ändern müsse, antwortete Merkel, „ich persönlich mache mich mit meinen Fähigkeiten, so wie ich bin, an die Arbeit.“

Leben heiße immer auch Veränderung. „Mein Grundansatz aber, wie ich an die Politik und die Menschen herangehe, der wird immer unverändert bleiben“, versicherte Merkel. (dts)



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