Integrationsbeauftragte fordern Bundesministerium für Migration und Integration
Die Integrationsbeauftragten von Bund, Ländern und Kommunen wollen die Kompetenzen in der Migrations- und Integrationspolitik in einem Bundesministerium bündeln.
Es gebe auf Bundesebene bisher nur „unklare beziehungsweise zersplitterte Zuständigkeiten“, betonten sie in einer am Dienstag in Dortmund veröffentlichten Resolution. Gebraucht werde aber eine mittel- und langfristig ausgerichtete deutsche Integrations- und Migrationspolitik.
„Mit dem gegenwärtigen administrativen Defizit aufgrund der Nicht-Existenz eines zuständigen beziehungsweise eigenständigen Ministeriums auf Bundesebene ist das schlechterdings nicht möglich“, hieß es in der nach einer zweitägigen Bundeskonferenz veröffentlichten Erklärung. Dafür müssten die Kompetenzen in einem neuen Ministerium konzentriert werden. (afp)
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