INSA: Union sinkt auf neuen Tiefstand von 30,5 Prozent – AfD legt auf 15 Prozent zu

Wie "Bild" (Dienstag) unter Berufung auf den neuen INSA-Meinungstrend meldet, kommen CDU/CSU nur noch auf 30,5 Prozent, wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre. Das sind 1,5 Punkte weniger als in der Vorwoche und der bisher tiefste von INSA gemessene Wert.
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CDU-Chefin Angela Merkel und CSU-Chef Horst Seehofer.Foto: Sean Gallup/Getty Images
Epoch Times10. Mai 2016

Die Unionsparteien haben in der Wählergunst einen neuen Tiefpunkt erreicht. Wie "Bild" (Dienstag) unter Berufung auf den neuen INSA-Meinungstrend meldet, kommen CDU/CSU nur noch auf 30,5 Prozent, wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre. Das sind 1,5 Punkte weniger als in der Vorwoche und der bisher tiefste von INSA gemessene Wert.

Zusammen mit der SPD, die stabil bei 19,5 Prozent liegt, kommt die Große Koalition demnach nur noch auf 50 Prozent. Das sind 17 Punkte weniger als bei der Bundestagswahl 2013. Im Gegenzug kann die AfD deutlich um 1,5 Punkte auf 15 Prozent zulegen, schreibt "Bild" weiter.

Die Grünen liegen stabil bei 13 Prozent, die Linkspartei bei zehn Prozent. Die FDP wäre mit acht Prozent wieder sicher im Bundestag vertreten. INSA-Chef Hermann Binkert sagte gegenüber "Bild": "Die Rechnung Union plus SPD gleich Mehrheit muss bei der Bundestagswahl 2017 nicht mehr stimmen." Für den INSA-Meinungstrend wurden vom 4. bis 9. Mai insgesamt 2.048 Wahlberechtigte befragt.

(dts Nachrichtenagentur)



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