Hamburgs Bürgermeister Scholz „froh, dass kein Mensch ums Leben gekommen ist“
Nach den schweren Krawallen rund um den G20-Gipfel hat Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) den Gewalttätern schwerste Vorwürfe gemacht.
Diese hätten „bei entsprechenden Hinterhalten schwere Verletzungen und sogar Tote nicht nur in Kauf genommen, sondern offenbar gewollt“, sagte Scholz am Mittwoch in einer Regierungserklärung vor der Hamburger Bürgerschaft. Er sei „froh, dass kein Mensch ums Leben gekommen ist“.
Die Gewalt habe „eine kaum gekannte Dimension“ angenommen, sagte Scholz. Die „strategische Militanz“ der Gewalttäter habe „die Sicherheitskräfte extrem gefordert“.
Allerdings hätte „das, was geschehen ist, wohl auch mit vielen zusätzlichen Polizeibeamten leider nicht verhindert werden können“, sagte Scholz. Politik und Sicherheitsbehörden seien weder im Vorfeld zu pessimistisch gewesen noch im Nachhinein zu blauäugig. (afp)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion