Gewerkschaft Ver.di bekämpft AfD mit Stasi-Methoden – AfD-Fraktion schickt offenen Brief an Innensenator und fordert Konsequenzen
Der Ver.di-Bezirk Süd-Ost-Niedersachsen veröffentlichte vor wenigen Tagen eine „Handlungshilfe für den Umgang mit Rechtspopulisten in Betrieb und Verwaltung“. Darin wird zum Bespitzeln, Mobben und Ächten von Menschen, die AfD-Mitglied sind oder mit ihr sympathisieren, aufgerufen. Offenbar agiert Ver.di antidemokratisch und ist in Teilen als extremistisch einzustufen. Die AfD-Fraktion hält eine Beobachtung für dringend geboten und fordert in einem offenen Brief eine Stellungnahme des Innensenators Andy Grote (SPD).
Der Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft Dr. Alexander Wolf erklärt dazu: „Erschreckenderweise greift Ver.di zu antidemokratischen Methoden. Arbeitnehmer, die der AfD nahe stehen könnten, sollen mundtot gemacht werden. Das Ver.di-Pamphlet soll das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung beschneiden ist damit ein Angriff auf unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung. Dabei ist die AfD eine demokratisch gewählte Partei, die in elf Landtagen sitzt und der bislang rund acht Millionen Wähler ihre Stimme gaben.“
Der innenpolitische Sprecher Dirk Nockemann fügt hinzu: „Ver.di will ein Klima der Angst erzeugen und Menschen damit ihrer Existenzgrundlage berauben. Auch wenn Arbeitnehmer nur mit AfD-Positionen liebäugeln, dann sollen sie bereits an den Pranger gestellt und somit ausgegrenzt werden. Die vorgeschlagenen Methoden erinnern an die Bekämpfung der Opposition durch totalitäre Systeme. Das Ver.di-Verdikt lässt tief in eine rote Gewerkschaft blicken, die es dann doch nicht so ernst mit der Demokratie meint. Deshalb erwarten wir, dass der Innensenator eine Überprüfung einleitet.“ (mcd)
Siehe auch
AfD über „Mobbing-Handbuch“ von Ver.di – Gewerkschaft gibt Stellungnahme ab
AfD-Landesverband Baden-Württemberg erstattet Strafanzeige gegen ver.di
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion