Gauland verteidigt Weidel-Abgang: „Wir müssen uns nicht jede Unverschämtheit bieten lassen“

"Der Vorwurf, dass der Abgang von Alice Weidel eine Inszenierung war, ist Unsinn", so AfD Spitzenkandidat Alexander Gauland.
Titelbild
Alice Weidel und Alexander Gauland.Foto: Michael Kappeler/dpa
Epoch Times7. September 2017

AfD-Co-Spitzenkandidat Alexander Gauland hat seine Parteikollegin Alice Weidel gegen Vorwürfe verteidigt, sie habe ihren Abgang aus der ZDF-Sendung „Wie geht`s Deutschland?“ bewusst geplant, um für sich Öffentlichkeit herzustellen.

„Der Vorwurf, dass der Abgang von Alice Weidel eine Inszenierung war, ist Unsinn“, sagte Gauland der „Bild“ (Donnerstag). „Frau Slomka war als Moderatorin der Sendung `Wie geht`s, Deutschland` nicht unparteiisch. Sie hat Vorurteile gegen die AfD und hat sich in der Sendung mit den Vertretern der anderen Parteien gemein gemacht“, so der AfD-Politiker.

„Das war unprofessionell. Wir müssen uns nicht jede Unverschämtheit bieten lassen. Frau Weidel hat daher völlig richtig gehandelt.“ (dts)



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