Freiburger Frauenmorde: “Das Schweigen von Hussein K. könnte tödlich sein” – Komplizenfrage weiterhin drängend
Rätselraten im Mordfall Maria L.: Der sieben Wochen nach der Tat festgenommene Flüchtling Hussein K. solle sein Schweigen brechen und mit den Ermittlern reden, sagte der Chef der Freiburger Kriminalpolizei heute laut Dpa.
Mitte Oktober wurde in Freiburg am Ufer des Flusses Dreisam die 19-jährige Studentin Maria L. vergewaltigt und ermordet. Die Tochter eines hochrangigen EU-Beamten war nachts alleine mit dem Fahrrad unterwegs und kam gerade von einer Studenten-Party, als sie Opfer des Verbrechens wurde.
Nun schweigt Hussein K., der Mann, dessen Tatbeteiligung erwiesen ist, beharrlich. Dies bringt die gesamten Ermittlungen ins Stocken, die jetzt noch weitere zähe Monate dauern können, bis es neue Erkenntnisse gibt.
DNA-Spuren Hussein K.s hat die Freiburger Polizei am Tatort gefunden. Ihm werden Vergewaltigung und Mord zur Last gelegt, sagte der Leitende Oberstaatsanwalt Dieter Inhofer laut “Welt”.
K. war bereits in Griechenland bereits zu zehn Jahren Haft verurteilt worden, weil er eine junge Frau eine Klippe hinabgestoßen hatte. Sie überlebte damals durch Glück. Wegen überfüllten griechischen Gefängnissen kam Hussein K. unter Auflagen wieder frei und konnte als angeblicher minderjähriger Flüchtling nach Deutschland einreisen.
Durch K.s Schweigen sind laut “Welt” bis heute folgende Punkte unklar:
Fragezeichen im Fall Maria L.
Tatablauf?
Motiv des Täters?
Kannte der Verdächtige das Opfer?
Woher kam das Fahrrad?
Starb Maria L. bewusstlos im Wasser liegend oder durch bewusst herbeigeführtes Ertränken?
Wie alt ist der “17-jährige” Hussein K. tatsächlich? (Dies soll ein medizinisches Gutachten klären.)
Zusammenhang mit Mord in Endingen?
Auch das ist völlig unklar. Bisher gibt es keine Hinweise darauf, sagt die Polizei. Bei der Ermordung der Joggerin Carolin G. hinterließ der Täter keinerlei Spuren, denen man hätte nachgehen können. Hier tappen die Ermittler völlig im Dunkeln.
Weitere Details zum Mord an Maria L.:
Eine Radfahrerin, die zur Tatzeit am Ort des Verbrechens vorbeifuhr, hat sich nach Angaben der Ermittler trotz eines Zeugenaufrufs noch nicht gemeldet. Außerdem wird nach einer Frau gesucht, die in der Straßenbahn fuhr, in der auch der Tatverdächtige saß, berichtete die “Welt”.
„Auch weil der Verdächtige schweigt, sind wir auf weitere Ermittlungen angewiesen. Diese werden noch Monate dauern“, sagt Egetemaier laut dem Medium. 40 Kriminalisten aus ganz Baden-Württemberg, die als Hilfe zur Mordaufklärung nach Freiburg gekommen sind, werden Mitte Januar wieder zurück in ihre Dienststellen gehen.
Hobby-Ermittler sieht weiterhin Gefahr
Weil die Ermittlungen ins Stocken geraten sind und Hussein K. die Situation noch durch sein Schweigen blockiert, hat sich wieder der Hobby-Ermittler Klaus F. aus dem Raum Stuttgart eingeschaltet.
Er befürchtet, dass es bald noch eine dritte Leiche geben könnte, falls die Ermittler keinen Durchbruch erzielen – denn er glaubt nicht an die Einzeltäterschaft von Hussein K., dem schweigenden Hauptverdächtigen. F. hatte der Freiburger Mordkommission bereits mehrmals Fahndungspannen im den Fällen Maria L. und Carolin G. vorgeworfen. Hier gehe es “nicht nur um Kritik an der Vergangenheit, sondern um ein anhaltendes und akutes Problem”, so F. Noch immer sei beim Maria L.-Mord nicht nach Männern gesucht worden, die am 16. Oktober mit nassen Schuhen und Hosenbeinen gesehen wurden.
Der Hobby-Fahnder, der bereits in mehreren Fällen den richtigen Riecher hatte, bevor die Polizei selbst auf die Lösung kam, konstatiert: “Fakt ist heute: Für die Soko Dreisam und Erle sind beide Mordfälle vom Tathergang völlig ungeklärt, was man hat ist ein Tatbeteiligter und sonst nichts. Deshalb darf die Polizei keineswegs versäumen, die große und bisher ungenutzt Fahndungs-Chance in Sachen „nasse Schuhe/Hosenbeine“, unverzüglich zu nutzen.” Laut F. verstärkt das Schweigen des Täters, das ihm selbst nichts nützt, die Überlegungen, dass er Komplizen schützt.
Die Thesen von Klaus F.:
Ab hier ausschließliche persönliche Meinung des Hobby-Fahnders Klaus F. aus dem Raum Stuttgart. Seine Stellungnahme in Form eines Leserbriefs:
“Aus den aktuellen Interviews nach Weihnachten mit Kripochef Egetemaier berichten die Mainstream-Medien eine Bittstellerhaltung und Position der Schwäche gegenüber Hussein K., die in derartigen Kulturen nur Verachtung erzeugt, keineswegs freundliches Entgegenkommen.
Gleichzeitig kam durch die jüngsten Äußerungen der Polizei zum Ausdruck, dass die Tat noch völlig ungeklärt ist, alles was man hat ist ein Tatbeteiligter der am Tatort war und Kontakt zum Opfer hatte.
Nimmt man diese Erkenntnisse zusammen mit den vor Weihnachten geäußerten Meldungen, dass die Taten in Freiburg und Endingen „Parallelen“ aufweisen, so führt das in Mainstreampresse und Bevölkerung ständig zu einer einzigen Überlegung: War Hussein K. auch der Täter in Endingen?
Genau diese Überlegung ist jedoch ein geistiger Kurzschluss. Die Tat in Endingen geschah bis heute spurlos, in Freiburg jedoch wurden sogar an der Wasserleiche Spuren des trampelhaften Täters Hussein gefunden, dazu im Gebüsch und am Bremshebel des Fahrrads, weil Hussein ohne Handschuhe handelte
Das jedoch passt überhaupt nicht zu Endingen, wo sämtliche Spuren fehlen, auch am Schuh, den der Täter doch sicher in der Hand hatte und der sich von der Oberfläche her sehr gut für Hautabrieb eignen würde.
Beim Endinger Täter muss also an Vorsichtsmassnahmen wie Handschuhe gedacht werden, was überhaupt keine Parallele zu Hussein darstellt.
Keiner kann heute sicher sagen, was geschah und ob es Komplizen gab
Die Parallelen kommen also wohl eher nicht dadurch zustande, dass Hussein auch Täter in Endigen war, sondern indem der Endinger Einzeltäter vorher in Freiburg spurlos Komplize war. Spurlos bis auf das Fahrrad, das er mitbrachte, auch wenn er im Gegensatz zu Hussein der es nach der Tat mitnahm, vorher mit Handschuhen darauf fuhr.
Das führt zum Thema Komplize, also wie auf EPOCH TIMES schon erläutert, wohl einem Radfahrer aus dem Raum Endingen, der in Freiburg Maria L. sah und dann erst Hussein K. telefonisch dazu rief, weil der strategisch günstig von Littenweiler aus dem Opfer den Weg abschneiden konnte.
Dieses Thema Komplize wird bisher von allen Mainstreammedien völlig ausgeklammert. Das Thema Komplize führt jedoch auch dazu, dass das bisher versäumte Thema „nasse Schuhe/Hosenbeine“ des Täters endlich doch noch in der Öffentlichkeitsfahndung auftauchen muss.
Denn was laut Soko-Chef Müller für einen Täter gilt, gilt natürlich auch für einen Komplizen: „…. die Wahrscheinlichkeit war gegeben, dass der Täter nasse Schuhe und eine nasse Hose hatte.“
Das gilt auch weiterhin und auch und vor allem für einen Komplizen.
Deshalb muss endlich damit gefahndet werden. Für die ganze Region Freiburg und die Tatnacht, das werden immer noch sehr wenige Leute sein, die da nasse Hosenbeine hatten.
Es ist eindeutig, dass speziell nasse Hosenbeine ein hervorragend auffälliges und einprägsames Tätermerkmal für eine erfolgreiche Fahndung sein können.
Das nur ist hier zwingend zu erwarten, dass das was möglich ist, auch bestmöglich getan wird. Keiner kann heute sicher sagen was geschah und ob es Komplizen gab, aber man kann und muss mit dem heutigen Wissenstand das Bestmögliche unternehmen und genau dazu gehört es, in der Öffentlichkeitsfahndung auch heute noch unbedingt nasse Schuhe/Hosenbeine anzusprechen.”
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