„Ehe für alle“ tritt in Kraft: Erste gleichgeschlechtliche Ehe in Berlin geschlossen
Heute trat die "Ehe für alle" in Kraft. Daraufhin ließ sich heute Morgen schon das erste gleichgeschlechtliche Paar trauen.
In Berlin ist am Sonntag das erste gleichgeschlechtliche Paar getraut worden. Im Rathaus Schöneberg gaben sich am Morgen zwei Männer das Jawort. Möglich war dies, weil am gleichen Tag das Gesetz zur „Ehe für alle“ in Kraft trat. Eheschließungen sind etwa auch in Hamburg und Hannover geplant.
Der Bundestag hatte im Juni die Gesetzesänderung beschlossen. SPD, Grüne und Linke, aber auch etliche Unionsabgeordnete stimmten der „Ehe für alle“ zu. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) votierte mit Nein. Schwule und Lesben konnten bislang nur eingetragene Lebenspartnerschaften eingehen. Die Gesetzesänderung bedeutet die volle Gleichstellung in der Ehe, etwa auch bei der Adoption von Kindern. (afp)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Diffamierung als Waffe
Wie eine New Yorker Institution die KPCh bei ihrer Verfolgung unterstützt
Frieden binnen Jahresfrist?
Fritz Vahrenholt: Gaspreise deuten auf Ende des Ukraine-Krieges
Unter 20 Prozent erneuerbar
Primärenergieverbrauch: Deutschland importiert zwei Drittel seiner Energie
Syriens neue Machthaber
Düstere Vorzeichen aus Damaskus? Was von den Islamisten zu erwarten ist
„Islamischer Staat“
Einsame Wölfe und Terror-Franchising: Warum die IS-Gefahr nicht gebannt ist
Mediale Darstellung versus Realität
Meine Erfahrungen mit dem Begründer von Falun Gong
Exklusiv
Förderungen zur Heizungssanierung
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion