Dresden: Afghanische Flüchtlinge reisten als Japaner ein – Familie kam per Flugzeug aus Griechenland
Am Abend des 8. Oktober kontrollierte eine Streife der Bundespolizei am Internationalen Flughafen in Dresden eine gegen 21.50 Uhr mit einem Flieger von der griechischen Ferieninsel Kos angekommene Familie. Die sich mit japanischen Reisepässen ausweisenden Personen kamen den Beamten offenbar so gar nicht japanisch vor.
Letztendlich stellte sich heraus, dass es sich um eine Familie aus Afghanistan handelte: eine 23-jährige Frau, ihren Mann (29) und einen kleinen Jungen (3). Sie wollten mit den gefälschten Pässen nach Deutschland einreisen.
Während der polizeilichen Bearbeitung ihres Falles, gaben sie an, Asyl in Deutschland beantragen zu wollen. Aufgrund dessen wurden die Personen nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen an die Erstaufnahmeeinrichtung in Dresden weitergeleitet.
Der Mann und die Frau müssen sich nun wegen Urkundenfälschung sowie unerlaubter Einreise strafrechtlich verantworten, so der Polizeibericht. (sm)
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