Die Wegschauer-Republik: Schläge für „Scheiß-Deutsche“ – Was eine Mutter in Kandel berichtete
Von einem hässlichen Erlebnis berichtete eine 39-jährige Mutter aus Süddeutschland den empörten Menschen in Kandel, beim Trauermarsch am 28. Januar für die ermordete Mia (15), organisiert vom „Frauenbündnis Kandel“. Doch für ihre Offenheit wird sie nun sogar noch von linken Extremisten bedroht.
Das gespaltene Volk
Auf der einen Seite des Marktplatzes standen etwa 150 Menschen, Leute mit bunten Schirmen und ohne. Sie waren einem Aufruf gefolgt, der da vom Aktions-Bündnis „Aufstehen gegen Rassismus“ kam, einer Gruppe von „Antifaschistinnen und Antifaschisten“ aus Berlin. Sie trugen Banner wie „Miteinander statt Gegeneinander“, die skurriler nicht sein konnten angesichts der polizeilichen Abschirmungslinie zwischen ihnen und ihren Mitbürgern auf dem Marktplatz. Doch genau diese Gespaltenheit sollte sich auch in dem dramatischen Erlebnis der 39-Jährigen widerspiegeln.
Während die vierfache Mutter von ihrem Gewalt-Erlebnis mit einer Migranten-Familie auf einem Spielplatz in ihrer Stadt im Süden von Deutschland berichtete, versuchten die Leute mit den bunten Schirmen und ihre Anhänger dies mit ihren lauten roten und offenbar vorher verteilten Plastik-Tröten zu übertönen. Auch der SPD-Bürgermeister der Verbandsgemeinde Kandel, Volker Poß, stand dort auf der anderen Seite, den Menschen des Trauermarsches gegenüber.
- Siehe: Trauermarsch für Mia: 1.000 Menschen demonstrieren in Kandel – Bürgermeister steht bei Gegendemo
Doch nun zu dem, was die Mutter zu berichten hatte, beim Trauermarsch von Kandel, dem mehr als 1.000 Menschen vom Tatort am „DM-Markt“ bis zum Marktplatz folgten und forderten: „Sicherheit für uns und unsere Kinder“.
Was eine Mutter im Sommer 2017 erlebte
Der Alptraum ereignete sich im Juli 2017 im Süden von Deutschland: „Ich bin heute hier, um von einer persönlich erlebten Geschichte zu erzählen. (…) Meine Familie und ich feierten den Geburtstag meiner Mutter im kleinen Rahmen in einem Biergarten.“
Ihre Kinder spielten auf dem dortigen Spielplatz. Ihre 3-Jährige saß mit ihrem mitgebrachten Spielzeug im Sandkasten, als eine Frau mit ihrem Kind daherkam:
Diese nahm meiner Tochter rücksichtslos ihr Spielzeug aus der Hand um es ihrem Kind zu geben.“
(Karina, 39, Mutter von vier Kindern)
Die 7-jährige Schwester der nun schluchzenden Kleinen kam zu ihr, um sie zu trösten. Die fremde Frau beschimpfte sie wüst, wie die 39-Jährige wahrnehmen musste. Sie sei hinübergegangen, um die Situation zu beruhigen.
Dort angekommen wurde ich in gebrochener Sprache darauf hingewiesen, dass meine Tochter ihr Spielzeug herauszugeben habe.“
Die vierfache Mutter bot der Frau an, dass die Kinder doch gemeinsam mit dem mitgebrachten Spielzeug spielen könnten. Sie machte der Frau jedoch auch deutlich, dass sie die vorangegangene Vorgehensweise unmöglich finde. Die Frau rief ihr wütend zu, dass sie das nur sage, weil sie Ausländer sei. Zudem wurde sie als Nazi und Rassist beschimpft.
Ich stand auf und begann das Spielzeug meiner Tochter einzusammeln, um zu gehen.“
Plötzlich spürte sie einen harten Rempler an ihrer linken Schulter, der sie fast stürzen ließ.
Schläge für die „Scheiß-Deutsche“
Daraufhin ging die 39-Jährige auf die Frau zu und sagte ihr, dass es nun genug sei. Auch andere Biergartenbesucher wurden nun auf den Vorfall aufmerksam. Zudem kamen zwei Männer und eine Frau, offenbar Angehörige der Ausländerin zu den zwei Frauen.
In diesem Moment traf mich eine Faust im Gesicht. Einer der Männer, der mittlerweile das Kind der Frau auf dem Arm hatte, ließ Selbiges mit einer ausladenden Handbewegung in den Sandkasten fallen, um mich sodann an den Haaren im Nacken zu packen. Ich hörte meine Kinder panisch schreien und rief, dass sie zu ihrem Papa laufen sollen.“
Viele Male schleuderte sie der Mann an ihre Haaren Richtung Boden und wieder nach oben. Ihr wurde schwindelig. Benommen nahm sie wahr, wie mittlerweile ihr Bruder und ihr Mann hinzukamen. Nach einem lauten Wortgefecht habe der Angreifer dann von ihr abgelassen, vor ihnen auf den Boden gespuckt und in seiner Sprache geflucht. Noch am Boden habe die vierfache Mutter die Polizei angerufen.
Meine Kinder bückten sich zu mir, weinten und sagten, dass ich im Gesicht blute.“
Während die verletzte Mutter von ihrer Familie abgeschirmt wurde, griffen sich die Angreifer ihre Sachen vom Tisch und flüchteten.
Fast alle übrigen Besucher des Biergartens schienen sich vermeintlich nicht weiter für den Vorfall zu interessieren. Einige tuschelten oder sahen weg.“
Noch immer benommen wankte die 39-Jährige mit ihrem Bruder den Flüchtenden hinterher, um der alarmierten Polizei Hinweise zur Fluchtrichtung geben zu können. Hier auf der Straße kam es dann erneut zu einem Zusammentreffen mit den Angreifern. Der Schläger spuckte die Frau und ihren Bruder an. Er und die anderen fluchten wild, „teils auf Deutsch und teils in einer anderen Sprache, die ich nicht verstand.“
Ich hörte Äußerungen wie: ‚Scheiß Deutsche!‘, ‚Auf der Straße herrschen andere Gesetze!‘, ‚Die Straße gehört uns!‘, ‚Bastard!‘ und ‚Ich spucke auf die Polizei!'“
Während sich die Opfer zurückzogen, konnten sie noch das Kfz-Kennzeichen des Autos der flüchtenden Angreifer fotografieren.
Sie ließen eine von dem Aufeinandertreffen tief gezeichnete Familie zurück. Die vierfache Mutter erlitt ein Schädel-Hirn-Trauma, ein blaues Auge mit Risswunde am unteren Lid, zwei Bandscheibenvorfälle an der Halswirbelsäule und verlor büschelweise Haare.
Das Schlimmste aber war, dass meine 7-jährige Tochter sowie meine 3-jährigen Zwillinge mit ansehen mussten, wie ihre Mutter verprügelt wurde. Nachdem sie den ersten Schock am Tag des Geschehens überwunden hatten, folgten einige Nächte mit teils massiven Alpträumen.“
Wo ist die Menschlichkeit geblieben?
Doch für das Erlebte bekam die mehrfache Mutter von den Anti-Rassisten auf der anderen Seite des Marktplatzes kein Mitgefühl geschenkt, nur das monotone Gekreische ihrer kleinen roten Plastik-Tröten begleitete den erschütternden Bericht.
Für diese Mutter galt offenbar nicht das Banner auf der anderen Seite des Marktplatzes worauf stand: „Wir für Menschlichkeit“. Auch im Biergarten war niemand bereit zu helfen, die bunten Schirme hatten die Leute an diesem Tage zu Hause gelassen, die Tröten blieben stumm.
Auf die Gegendemonstranten deutend sagte die 39-jährige, vor ihren Kindern verprügelte und gedemütigte Mutter aus Süddeutschland ihr Leid klagend:
Jetzt sehe ich hier heute Menschen, die für Menschlichkeit und gegen Hass demonstrieren und ich frage mich: Wo ist die Menschlichkeit und wo ist der Hass?
Ist es nicht so, dass wir diese Menschen herzlich aufgenommen haben und jeden Tag einen großen Teil unseres Verdienstes abgeben?
Mit welchem Recht spricht man uns dann also unsere Menschlichkeit ab und unterstellt uns Hass? Weil wir hier für die Sicherheit unserer Kinder stehen?“
https://www.youtube.com/watch?v=2M8_qfgyRc0
Misstrauen gegenüber den Medien
Nach ihrem aufwühlenden Schilderungen beim „Frauenbündnis Kandel“ interessierte sich plötzlich sogar die Presse für sie.
Bisher lehnte sie jedoch Interviews ab. Mit gutem Grund, wenn man die aktuelle Berichterstattung in diesem Land zu politisch brisanten Fällen genauer betrachtet.
Schließlich vertraute sie sich doch der „Jungen Freiheit“ an und erklärte auch, warum sie den Medien misstraut:
Man weiß ja nicht, was die über einen schreiben. Die drehen ja einem das Wort im Mund rum.“
(Karina, 39, mehrfache Mutter und Prügel-Opfer)
Was ist los in diesem Land?
In ihrem Gespräch mit der „JF“ erinnerte sie sich noch einmal an jene schrecklichen Minuten im Biergarten in ihrer süddeutschen Heimatstadt. Mit blutendem Gesicht ging sie auf die Besucher zu, bat darum, dass jemand als Zeuge aussagen möge. „Nur zwei kleine Kinder, vielleicht gerade zehn Jahre alt, wollten aussagen“, doch hätten deren Eltern es nicht erlaubt.
Als sie sich dann später auf der Toilette das Blut aus dem Gesicht abwusch, kamen sogar noch Frauen zu ihr und warfen ihr vor, dass sie selbst schuld sei:
Sie sagten mir, dass man in solch einer Situation eben weglaufen muss.“
Naja, wenigstens gibt es ja noch die Polizei und das Gesetz in diesem Land gilt für alle gleichermaßen.
Im Vertrauen darauf erstattete sie bei der Polizei Anzeige gegen die Gewalttäter. Später musste sie jedoch feststellen, dass die Staatsanwaltschaft ihre Anzeige nicht weiter verfolgen wollte, wie die „JF“ berichtet.
Von linken Extremisten bedroht
Doch dem nicht genug: Nun wird die 39-jährige Ehefrau und Mutter von vier Kindern im Internet als „Nazi“ beschimpft und von linken Extremisten bedroht.
Dabei sei sie ein sozial engagierter Mensch, habe viele ausländische Freunde, lange schon. Jedoch sei sie auch schon einmal auf einer Pegida-Demonstration in München gewesen, konnte sich mit dem dort Gesagten jedoch nicht identifizieren. Sie sei dann wieder gegangen. Allerdings merkte sie an, dass sie allein schon auf dem Weg dorthin erlebt habe, wie man von der Antifa angefeindet werde. 40 von ihnen standen dort, umringt von Polizisten. Irgendeiner warf dann eine Cola-Dose auf sie.
Doch sie ist sich auch sicher:
Wir Frauen müssen für unsere Töchter jetzt kämpfen.“
Sie wolle ihre Töchter zu kritischen und wachsamen Frauen erziehen. Was sie jedoch nicht wolle, ist, „dass sie im Schulunterricht eine salafistische Moschee besuchen müssen, die sogar vom Verfassungsschutz beobachtet wird“.
In Kandel sei sie auf der Demo mit vielen Frauen ins Gespräch gekommen, die Ähnliches erlebt haben. Sie selbst sei als Kind sogar einmal Zeuge eines sogenannten Ehrenmordes geworden, als ein Mann einen anderen auf offener Straße erschoss.
Früher waren solche Zustände, wie wir sie heute überall erleben, begrenzt auf wenige Stadtteile.“
Was früher Ausnahmen waren, seien heute Normalität. Man habe sich bereits daran gewöhnt, einen schleichenden Prozess nannte sie es gegenüber der „JF“. Deshalb habe sie in Kandel ihre Geschichte erzählt. Nein, sie schaue nicht mehr weg.
Ich habe lange geschlafen. (…) Aber jetzt gehe ich auf die Straße (…) für meine Familie, für meine Kinder. Es geht doch um alles!“
Die dunkle Philosophie
Deutschland hat ein Problem: Oberflächlich geht es wohl um den Verlust an Menschlichkeit, an Zivilcourage, an Sicherheit oder um einen Konflikt zwischen Flüchtlingen, Ausländern und Deutschen.
Doch tiefer drinnen, in den Herzen der Menschen, da wirkt ein hinterhältiges Gift, schon seit Jahrzehnten. Der sowjetische Politiker und sozialistische Rhetoriker Nikita Chruschtschow sagte gegenüber den USA bereits 1959:
Ihr Amerikaner seid so naiv. Nein, ihr werdet den Kommunismus nicht freiheraus annehmen, aber wir werden euch den Sozialismus immer wieder in kleinen Dosen füttern, bis ihr am Ende aufwacht und feststellt, dass ihr den Kommunismus bereits habt.“
(Nikita Chruschtschow, ehemaliger KP- und Regierungschef der Sowjetunion)
Was in Deutschland diffus und in anderer Form wirkt, zeigt sich auch heute noch im kommunistischen China in all seiner erschreckenden Deutlichkeit:
Als Erstes wird von den Mitgliedern der Kommunistischen Partei und dem Volk in der kommunistischen Gesellschaft der absolute Gehorsam verlangt. (…) In China kennen die Menschen den üblichen Doppelcharakter der Mitglieder der KPC. (…) Sie mögen Eltern, Ehemänner, Ehefrauen oder gute Freunde sein. Aber über der menschlichen Natur und den menschlichen Gefühlen steht das Parteibewusstsein (…) immer über der Menschlichkeit.“
(„9 Kommentare über die kommunistische Partei“, chinesischer Underground-Klassiker)
Doch der Geist des sozialistischen Internationalismus lag nicht in den USA und auch nicht in der ehemaligen Sowjetunion. Heraufbeschworen hatte ihn der deutsche Kommunist Karl Marx, dessen Geburtsstadt in diesem Jahr seinen 200. Geburtstag feiert.
Marx, der ehemalige Christ und spätere Satanist – wie übrigens auch andere kommunistische Theoretiker wie Engels, Lenin oder Stalin, was aus veröffentlichten Dokumenten und wissenschaftlichen Forschungen hervorgeht – sagte in seinem literarischen Machwerk „Des Verzweifelten Gebet“:
Einen Thron will ich mir auferbauen,
Kalt und riesig soll sein Gipfel sein,
Bollwerk sei ihm übermenschlich Grauen,
Und sein Marschall sei die düst’re Pein!“
(Karl Marx, 1837)
Zwei Jahre später schrieb der Student Marx in seinem Drama „Oulanem“:
Doch dich, dich personifizierte Menschheit, fassen meine Jugendarme,
sie klammern krampfhaft sich um deine Brust,
der Abgrund gähnt uns beiden Nacht herauf
und sinkst du unter, lächelnd folg ich nach,
und raun dir zu, hinab! Komm mit, Genosse!“
(Karl Marx, 1839)
In dem Gedicht „Der Spielmann“ ließ Marx als junger Mann bereits erahnen, was er später noch vollziehen würde:
Was, was! Ich stech‘, stech‘ ohne Fehle
Blutschwarz den Säbel in deine Seele,
Gott kennt sie nicht, Gott acht’t nicht die Kunst,
die stieß in den Kopf aus Höllendurst,
Bis das Hirn vernarrt, bis das Herz verwandelt,
Die hab ich lebendig vom Schwarzen erhandelt!
Der schlägt mir den Takt, der kreidet die Zeichen . . .
(Karl Marx, 1841)
Die 95-zu-5-Formel
Doch was genau geschieht hier bei uns in Deutschland? Auch hier hilft zum besseren Verständnis der Blick in die kommunistische Kampfgeschichte:
Es ist eine klassische Methode der Kampagnen der Kommunistischen Partei, einen Teil der Massen anzustacheln, damit sie den anderen Teil hasst und verfolgt. Die bekannte Formel ’95 Prozent zu 5 Prozent‘ zur Einteilung der Klassen ist so entstanden. In den verschiedenen Kampagnen der KPC kam diese Methode umfassend zur Geltung und sie wird kontinuierlich weiterentwickelt. Diejenigen, die den 95 Prozent zugeordnet werden, bleiben verschont, diejenigen aber, die unter die verbleibenden 5 Prozent fallen, werden zum zu bekämpfenden Klassenfeind. Aus der Angst heraus und um sich selbst zu schützen, streben die Menschen danach, diesen 95 Prozent anzugehören.“
Doch allen Mut zusammennehmend wurden aus den fünf Prozent immer mehr und mehr und die Verfolgungsformel verlor mehr und mehr ihre Wirkung. Und während die einen immer noch verzweifelt an der bröckelnden roten Einheits-Front stehen, erwachen immer mehr Menschen aus dieser alles umschlingenden Trance.
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