„Dawa“ – Die gewaltlose islamische Eroberung Europas
Es ist nicht der erste Journalist, der sich für eine Reportage im Fernsehen in eine gefährliche Situation begibt: Zvi Jecheskelis, ein israelischer Journalist mit palästinensischen Wurzeln, nahm sich vor als Flüchtling von Istanbul nach Deutschland zu gelangen sich in die Muslimbruderschaft in Deutschland einzuschleusen.
Für einen israelischen Fernsehsender berichtet er seit Jahren über die muslimische Welt, bereist arabische Staaten, geht in palästinensische Flüchtlingslager und interviewt Terroristen der Hamas, berichtet die „Welt“.
Über einen Geheimdienstler erfährt er von einem Handyladen im Viertel der syrischen Flüchtlinge in der türkischen Hauptstadt Istanbul. Hier kommt er mit seinem perfekten Arabisch schnell mit dem Besitzer ins Gespräch. Ganz “nebenbei” erzählt er ihm von dem Leid eines Freundes, der unbedingt nach Europa wolle.
„Das ist kein Problem“, erwidert der Verkäufer: „Für 1.250 Dollar besorge ich dir einen syrischen Pass“, sagte der Ladenbesitzer laut „Welt“. Jecheskelis fragt auch, was bei einer Überprüfung am Flughafen oder durch deutsche Behörden passieren könne.
Der Verkäufer beruhigt ihn:
Außer in Syrien kann niemand feststellen, das der Pass nicht echt ist.“
Durch aktive und nichtaktive Geheimdienstler des Mossads hat sich Zvi Jecheskelis für seine investigative Arbeit vorbereiten lassen, das hilft ihm, sich authentisch als Muslim zu geben. Der Geheimdienst hilft ihm auch, mehrere Identitäten anzulegen – mit einer lückenlosen Biografie samt Visitenkarten, Webseite und neuem Namen.
In einer der neuen Identitäten ist er ein palästinensischer Reporter. In der anderen Identität ist er ein strenggläubiger muslimischer Geschäftsmann aus Jordanien mit palästinensischen Wurzeln, schreibt die Zeitung weiter.
Wenige Tage später ist er in Berlin-Tempelhof
Damit er Kontakt zu den Muslimbrüdern aufnehmen kann, gibt er vor, sein Geld in Europa in die „Dawa“ investieren zu wollen. „Dawa“ nennt sich das soziale Netzwerk der Islamisten mit Kindergärten, Fußballklubs, Schulen und Moscheen, die ihre radikale Ideologie verbreiten, so die „Welt“.
Einige Tage nach dem Gespräch mit dem Handyladenbesitzer erhält er von einem Unbekannten einen Anruf, der ihn zu einem Restaurant zitiert. Von ihm erhält Jecheskelis den Pass. Sowohl ein Kamerateam als auch ein Sicherheitsteam begleiten ihn verdeckt. „Der Pass wirkt praktisch echt“, äußert Jecheskelis.
Wenige Tage später trifft der Undercover-Journalist in einem Auffanglager für syrische Flüchtlinge in Berlin-Tempelhof ein. Jecheskelis berichtet, das er sich hier Sorgen machte, aufzufliegen. Doch ganz im Gegenteil, der deutsche Sachbearbeiter im Aufnahmelager besitzt palästinensische Wurzeln – man versteht sich sofort blendend.
Auf die Frage, wie er seine Familie nach Deutschland bekommt, rät der Sachbearbeiter, sie am besten über Griechenland nachzuholen. Ansonsten kann er sie erst nach drei Jahren nachholen. Nach ihrer Ankunft hier könne man dafür sorgen, dass sie ebenfalls Flüchtlingsstatus erhielten, so der Sachbearbeiter. Verabschieden tut er sich von Jecheskelis mit den Worten: „Mit Allahs Hilfe beginnst du hier jetzt ein neues, islamisches Leben“.
Ein gefälschter Pass reicht für die ganze Sippe
Nach wenigen Stunden hat der Journalist mit gefälschter Identität alle notwendigen Papiere in der Hand, um offiziell als Flüchtling Sozialleistungen zu beziehen. Dem Bericht zufolge, verabschiedet sich der Sachbearbeiter mit den Worten: „Mit Allahs Hilfe beginnst du jetzt hier ein neues, islamisches Leben.“
Das Fazit von Jecheskeli: Ein gefälschter Pass reicht für eine ganze Sippe.
Bei den Geldern, die man in Deutschland erhält, sind die 1.250 Dollar eine hervorragende Investition.“
Was war die Motivation für seinen investigativen Bericht? Der „Welt“ sagt er, dass er über die Gefahren berichten wollte, denen sich Europa durch den radikalen Islam aussetzt.
„Niemand kann wirklich sagen, was der politische Islam für Europa bedeutet“, sagt er und meint damit nicht den islamistischen Terror.
„Stille Eroberung“ ohne Schwert
In seinem Bericht für den israelischen Sender, zeigt Jecheskeli eine Predigt von Jussuf Kardawis, dem wichtigsten Prediger der Muslimbruderschaft. „Der Islam wird wieder den Westen und Europa beherrschen“, verspricht er darin. Das müsse nicht unbedingt mit dem Schwert geschehen. „Es gibt auch eine stille Eroberung“, so Kardawi.
Der „Welt“ gegenüber erklärt Jecheskeli, dass der Prediger von „Dawa“ spricht, einer gewaltlosen Unterwanderung von Schulen und Kindergärten zur Bekehrung der Ungläubigen. Die wahren Absichten der Zuwanderer würden in Deutschland nicht überprüft.
Weiter heißt es dort, keiner der Flüchtlinge, die Jecheskeli im Aufnahmelager traf, hätte die Absicht gehabt, sich zu integrieren.
Die Imame verbieten Anhängern, dass ihre Töchter Deutsche heiraten, sie predigen, dass sich niemand integrieren soll.“
Langfristig wollen sie Deutschlands Identität verändern, erklärt er. „Sie betrachten den Westen als technologisch überlegen, aber moralisch unterlegen”, sagt Jecheskeli, der „WELT“ gegenüber. Für die „Junge Freiheit“, die auch über Jecheskeli und seinen Bericht schreibt, sind die Interviews mit Muslimen in Deutschland besonders schockierend.
In den Straßen von Berlin-Neukölln fragt Jecheskeli, getarnt als palästinensischer TV-Reporter, junge Moslems: “Willst du dich lieber nach der Scharia oder den deutschen Gesetzen richten?”
Die einhellige Antwort: „Nach der Scharia natürlich,“ schreibt die JF. Weiter heißt es in dem Artikel, dass es manchen offensichtlich um eine Eroberung Deutschlands geht: „Siehst du hier noch einen Deutschen?“, fragt der Scharia-Anhänger den Reporter mit stolzem Gesichtsausdruck und zeigt auf die vielen türkischen und arabischen Geschäfte in diesem Stadtteil.
Die Einstellung vieler Moslems sei laut Jecheskeli: „Du hilfst mir, damit ich eines Tages die Kontrolle über dich erlangen kann.“ Die Moderatorin Ayala Hasson warf ihm Islamophobie vor, Jecheskeli antwortet:
Ich bin selbst arabischer Herkunft, lese den Koran, islamophob nennen mich nur irgendwelche Journalisten, die sind keine Instanz für mich.“
(er)
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