Das Ende anonymer SIM-Karten – Ausweispflicht beim Kauf in Vorbereitung
Wie Pressetext meldet, will die Regierungungskoalition in Deutschland im Maßnahmenkatalog "Handlungsbedarf – Terrorismusbekämpfung" anonyme SIM-Karten verbieten.
Telekomfirmen und Händler sollen verpflichtet werden, auch beim Verkauf von Prepaid-Karten an Kunden stets um einen Ausweis mit den vollständigen Adressdaten zu bitten.
Werden die bisherigen Pläne umgesetzt, wird es zumindest theoretisch unmöglich, eine Telefonnummer zu besitzen, die nicht mit dem eigenen Namen verknüpft ist.
Begründung: Terrorismusbekämpfung
Sicherheitsbehörden sollen weiterhin künftig in den sogenannten Bestandsdaten von Telekomanbietern eine automatisierte Suche auch mit unvollständigen Namensbestandteilen oder abweichenden Schreibweisen durchführen dürfen.
Bisher liefern die Abfragen in vielen Fällen kein Ergebnis, weil die Behörden die exakte Schreibweise eines Namens nicht kennen.
Diese Form der Bestandsdatenauskunft haben Datenschutzexperten seit der Einführung 2013 abgelehnt. (ks)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion