Dänin bei Pegida: Dänemark steht an Seite Deutschlands „um unsere Zivilisation zu retten“

Bei der heutigen Dresdener Pegida-Demo sprach eine Rednerin aus Dänemark. Sie wurde nur mit ihrem Vornamen Tanja vorgestellt und schilderte die Migrationskrise kritisch aus Sicht ihres Landes. Sie sagte zu den Dresdener Demonstranten: „Dänemark wird genau wie ihr, NICHT zusehen, wie das Land vor die Hunde geht.“ Die Dänen stünden an der Seite Deutschlands „um unsere Zivilisation zu retten“.
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Die Vertreterin von Pegida Dänemark wurde nur mit ihrem Vornamen Tanja vorgestellt.Foto: Screenshot Youtube.
Epoch Times25. Januar 2016

„Die dänischen Bürger und ich schauen beeindruckt auf eure Spaziergänge in Dresden“, so Tanja, die als Vertreterin von Pegida Dänemark vorgestellt wurde.

Es sei eine enorme Inspiration zu sehen, wie viele deutsche Patrioten in Deutschland daran teilnehmen, „dass ihr für eure Werte und eure Lebensweise“ aufsteht.

Sie sei hier um zu zeigen, dass Dänemark an der Seite Deutschlands und aller anderen europäischen Länder stehe um Europa zu retten und „unsere Zivilisation“.

„Ihr seid besonders hart getroffen wegen Merkels wahnsinniger, offenen Einladung zu dieser Invasion.“

Die meisten europäischen Länder sähen sich mit „der Flut vorwiegend islamischer Wirtschaftsflüchtlinge“ einer großen Aufgabe gegenüber. „Es ist eine immense Welle von meist gutgenährten jungen Männern, voller Gier auf unsere Länder, unseren Wohlstand und unsere Frauen – und sie stürzen uns zum Teil in Gewalt und Aufruhr“, beschreibt es Tanja.

Auch Dänemarks Politiker „paralysiert“

„In Dänemark schauen wir erschrocken zu, wie immer mehr von ihnen auch über unsere Grenzen kommen.“ Die dänischen Politiker seien wie paralysiert, unfähig oder unwillig einzugreifen.

Es gebe massiven Bedarf, gegen das zu protestieren, was gerade mit „unseren Ländern, unseren Leben und unserer Gemeinschaft passiert“. Die Zerstörung Europas finde „direkt vor unseren Augen“ statt. „Unsere gewählten Politiker benehmen sich momentan, als hätten sie das Recht unsere Länder umzugestalten, wie sie es wollen. Sie haben NICHT dieses Recht.“

„Wir haben diese Politiker gewählt, damit sie uns beschützen und sie haben miserabel versagt. Es ist unsere Aufgabe, sie daran zu erinnern, dass die wirkliche Macht nur bei einem liegt, nämlich bei uns, dem Volk.“

Ohne Kultur sei ein Land nur ein Grundstück. Es seien die Menschen, die dem Land Herz und Seele geben und die seine Kultur ausmachen. „Unsere Kultur ist europäisch und NICHT islamisch“, sagt sie.

Sie erzählt, dass auch in Dänemark die Gewalt, Kriminalität, Vergewaltigungen und sexuelle Übergriffe zunehmen. Auch in Dänemark sei zu wenig Geld für alte Menschen da, werde jedoch großzügig in die Unterbringung und Taschengeld für Asylbewerber investiert. Es sei pervers, dass die Bürger zur Finanzierung ihrer eigenen Zerstörung gezwungen würden, so Tanja.

Sie sehe trotzdem mit Hoffnung, dass die Völker Europas langsam aufwachen.

Die Volksvertreter müssten endlich tun, was zu tun ist, oder zurücktreten, so Tanja.

„Welche Art Zukunft wollen wir haben für uns und für unsere Kinder?“, fragt sie.

„Wir sollten uns fragen, ob es unsere Zivilisation mit Gleichheit, Freiheit, Demokratie, Frauenrechten, sexueller Selbstbestimmung und vielen anderen Werten es wert ist, darum zu kämpfen“, so Tanja. Oder sollte man sie auf dem Altar der Politischen Korrektheit opfern für einen „Mulitkulti-Wahn“ der nicht funktioniere?

Sie kündigt an, dass sie „nicht auf die Knie gehen“ werde, und nicht akzeptieren werde, dass Europa und seine Kultur zerstört werde. „Wir werden weiter protestieren bis wir wieder sicher sind und diese groteske Invasion gestoppt ist.“ „Wir werden geben, was auch immer nötig ist, und wir werden gewinnen“, endete ihre Rede. (rf)



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