Chemnitz: Joggerin von Schwarzafrikaner angefallen und mit Messer schwer verletzt
Ein Radfahrer (29) fand die Joggerin gegen 22.15 Uhr in der Nähe der Parkstraße, Zeugen hatten Hilfeschreie gehört. Der Täter hatte die Frau in ein Gebüsch gezerrt und ihr offenbar mit einem Messer in die Lunge gestochen. Sie liegt derzeit schwerst verletzt im Klinikum.
Das Opfer bestätigte, dass „der Täter am ehesten Schwarzafrikaner“ vom Typ her gewesen sei. Er trug dunkle Kleidung und soll zwischen 20 und 30 Jahren alt sein. Seine Körpergröße gibt das Opfer mit größer als 1,67 an. In Puncto Haare war sich die Sportlerin nicht sicher, entweder keine oder aber ganz kurze, schwarze Haare.
Polizei durchsucht Asylheim
Am nächsten Vormittag durchsuchte die Polizei das Asylbewerberheim in der Straßburger Straße. Möglicherweise suchten sie nach gestohlenem Eigentum der Frau, vermutet die Redaktion der „MOPO24„, was von den Beamten aber nicht bestätigt wurde. Allerdings verließen die Polizisten das Heim mit mehreren Papiertaschen an „Beweismitteln“.
Der Mann soll sich vor der Tat zwischen 21.45 Uhr und 22.15 Uhr im Stadtpark aufgehalten haben, anfangs wohl in Richtung Beckerstraße laufend, berichtet die „MOPO24„.
„Wem ist im Stadtpark im genannten Zeitraum ein Mann aufgefallen, auf den die Personenbeschreibung zutrifft? Wer hat den Täter bei seiner Flucht gesehen? Wer kann Hinweise zum Täter und seinem Aufenthaltsort geben?“
Die Kriminalpolizei sucht nach Zeugen und bittet um Mithilfe. Hinweise unter Telefon 0371-387-3445
„Ich rate allen Frauen, immer einen Alarm dabei zu haben, im Notfall Passanten direkt anzusprechen und schnell den Polizeinotruf zu wählen.“ (Jana Kindt, Polizeisprecherin)
Wie die Zeitung berichtet, setzt sich damit der Trend von Überfällen und sexuellen Übergriffen auf Frauen in diesem Jahr fort. Die „MOPO24“ habe 44 gezählt, die wegen ihrer Schwere öffentlich gemacht wurden. (sm)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion