CDU: Im Wahlkampf hat die AfD keine Priorität, Rot-Rot-Grün ist der Hauptgegner
CDU-Generalsekretär Peter Tauber will im kommenden Bundestagswahlkampf vor allem die SPD ins Visier nehmen und nicht die AfD. Die Bekämpfung der AfD als neue rechte Konkurrenz im Parteienspektrum habe für die CDU keine Priorität, sagte er der „Welt am Sonntag“.
„Unser Hauptgegner im Wahlkampf bleiben die Sozialdemokraten und Rot-Rot-Grün“, sagte Tauber.
Allerdings ist ein Bündnis von SPD, Linkspartei und Grünen derzeit nach dem neuen „Sonntagstrend“ der „Bild am Sonntag“ mit zusammen 44 Prozent deutlich von einer Mehrheit entfernt.
CDU/CSU, AfD und FDP kämen zusammen auf 51 Prozent
Union, AfD und FDP kämen dagegen zusammen auf 51 Prozent, wie das Emnid-Institut ermittelte.
Die Umfrage zeigte zugleich, dass jeder zweite Bürger Rot-Rot-Grün für ungefährlich hält. Nur jeder dritte bejahte die Frage, ob ein solches Regierungsbündnis Deutschland schaden würde.
CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer warf der SPD nach dem Treffen von rund 90 Politikern von Sozialdemokraten, Linken und Grünen vor wenigen Tagen Prinzipienlosigkeit vor. „Ich stell mir schon die Frage, wie prinzipienlos und geschichtsvergessen die SPD ist, wenn sie mit SED-Erben regieren will“, sagte er der „Bild am Sonntag“. (dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion