Bundespolizei warnt vor illegaler Einwanderung über deutsche Ostgrenze
Die Bundespolizei warnt vor illegaler Einwanderung über die Grenze zu Polen. Vor allem "der Zustrom russischer Staatsangehöriger tschetschenischer Volkszugehörigkeit" halte "weiter an".
Ein vertraulicher Lagebericht der Bundespolizei Frankfurt/Oder, der der "Welt am Sonntag" vorliegt, spricht von einem "deutlichen Signal für weiter steigenden Migrationsdruck an der deutsch-polnischen Grenze". Vor allem "der Zustrom russischer Staatsangehöriger tschetschenischer Volkszugehörigkeit" halte "weiter an".
Die Personallage der Bundespolizei an der Oder-Grenze sei jedoch "sehr angespannt beziehungsweise `grenzwertig`". Beamte würden für andere Aufgaben von der Grenze abgezogen.
Trotz des "deutlich verminderten" Personaleinsatzes seien im Mai 2016 "immerhin noch 114 unerlaubte Einreisen" erkannt worden. Diese Zahl der Aufgriffe sei "auf den deutlich verringerten Personaleinsatz im Regeldienst zurückzuführen". (dts)
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