Berliner Hotel weist AfD-Politiker ab

Berlin eine weltoffene tolerante Metropole? Davon hat Wilhelm von Gottberg, Bundestagsabgeordneter der AfD nichts gemerkt. Ein Zimmerzusage eines Berliner Hotels wurde zurückgezogen, als das Hotel erfuhr, dass er Abgeordneter der AfD sei.
Epoch Times3. März 2018

Was vor kurzem Wilhelm von Gottberg, Bundestagsabgeordneter der AfD, in Berlin erlebte – ist eine besondere „Geschichte“.

Gottberg war auf der Suche nach einem Hotelzimmer in Berlin – die Sitzungswoche stand bevor, berichtete die „Junge Freiheit„. So rief er im Hotel „Berlin, Berlin“ an und tatsächlich, es war noch ein Zimmer frei. Er erfuhr auch, dass es für Bundestagsabgeordnete besondere Konditionen gäbe, nur ein Nachweis wäre dafür notwendig.

Als sein Büroleiter daraufhin eine Email mit allen relevanten Daten ans Hotel sandte, hieß es plötzlich, dass eine Buchung nicht möglich sei.

Im Antwortschreiben stand:

„Wir sind vom Management angehalten, keine Buchungen für die AfD zu tätigen“, und forderte ihn auf, sich ein anderes Hotel zu suchen.

AfD passt nicht zur politischen Haltung des Hotels

Daraufhin wandte sich ein Mitarbeiter telefonisch an das Hotel, um nochmals nachzufragen, was der Grund für die Absage sei. Da hieß es dann, dass die Positionen der AfD nicht zur politischen Einstellung des Hauses passen würden.

Als dann die Junge Freiheit im Hotel zu dem Vorfall nachfragte, hieß es, dass man „solche Entscheidungen“ nicht gegenüber der Presse kommentieren würde. Auch zu den Fragen warum ein Hotel eine politische Haltung hat und wie diese aussieht – schwiegen die Hotelmitarbeiter.

Mehr dazu:

Paukenschlag im Bundestag: AfD-Vize von Storch nennt namentlich hohe Politiker, die offenbar linke Gewalt unterstützen



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion