Berlin: Linksextreme zerstören 30 Autos in einer Nacht

30 Autos wurden in einer Berliner Neubausiedlung demoliert und angezündet. Laut Polizeiangaben könnte es sich um eine Racheaktion von Linksextremisten gehandelt haben.
Titelbild
SymbolfotoFoto: RAINER JENSEN / AFP / Getty Images)
Epoch Times6. Februar 2016

Mit angezündeten Autos, Straßen-Barrikaden und eingeschlagenen Fenstern terrorisierten linke Krawallmacher ein Neubaugebiet am Gleisdreieck Park in Berlin, berichtet N24. Die Polizei sprach von heftigen Ausschreitungen. Vier Autos – zwei Mercedes-Benz und zwei BMW – wurden angezündet und 24 weitere Fahrzeuge demoliert. 

Vor den erst kürzlich fertiggestellten Gebäuden wurden zwei Warnbaken angezündet. Außerdem wurden Glastüren und Fenster mit Steinen eingeworfen. In den Gebäuden befinden sich Wohnungen und Büros. 

Die Zerstörungen sollen laut Augenzeugenberichten von einem Mob aus bis zu 40 Personen angerichtet worden sein. Diese hatte sich zuvor in der Flottwellstraße (Ecke Lützowstraße) zusammengerottet. Noch dauern die Ermittlungstätigkeiten der Polizei an, um den kompletten Umfang der Ausschreitung festzustellen.

In derselben Nacht sollen auch in Berlin-Mitte Scheiben zerstört worden sein. Außerdem wurden im Stadtteil Gesundbrunnen ebenfalls zwei Autos angezündet.

Die Täter waren per Fahrrad gekommen und sollen Vermutungen der Polizei zufolge dem linksextremen Milieu zuzuordnen sein. Der für politische Straftaten zuständige Staatsschutz ermittelt. 

Autonome hatten erst vor drei Wochen Rache-Aktionen angekündigt, nachdem die Polizei mit einem Großaufgebot in der Rigaer Straße ein Haus gestürmt hatte. Ein sogenannter Kontaktbeamter war zuvor auf der Straße angegriffen worden.

Nach der Hausstürmung veröffentlichten Linksextreme die Ankündigung  “jeden Angriff, jede Räumung mit einer Million Euro Sachschaden zu beantworten”.  Zwei Porsche waren bereits Ende Januar in Friedrichshain angezündet worden. (dk)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion