Angst vor Linksextremisten: Deutschland führt zum G20-Gipfel in Hamburg Grenzkontrollen ein

Zur Abwehr von Gewalttätern aus der linken Szene führt Deutschland zum G20-Gipfel in Hamburg im Juli Grenzkontrollen ein. Das meldet die "Welt" unter Berufung auf das Bundesinnenministerium.
Titelbild
Radikale Linke in Berlin. 1. Mai 2017.Foto: Sean Gallup/Getty Images
Epoch Times17. Mai 2017

Rund um den G20-Gipfel Anfang Juli in Hamburg wird Deutschland wieder Grenzkontrollen einführen.

Die Schengen-Binnengrenzen sollten zu dem Treffen der Staats- und Regierungschefs am 7. und 8. Juli „aufgrund der erhöhten Sicherheitsanforderungen“ wieder kontrolliert werden, sagte eine Sprecherin des Bundesinnenministeriums der „Welt“ von Mittwoch. Die Kontrollen sollen „örtlich und zeitlich flexibel, an allen deutschen land-, luft- und seeseitigen Schengen-Binnengrenzen“ stattfinden.

Über das Vorhaben informierte Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) dem Bericht zufolge bereits die EU-Kommission, den Europäischen Rat, die EU-Mitgliedsstaaten und die Innenministerkonferenz sowie Gastgeber Hamburg bereits schriftlich.

Hintergrund der Grenzkontrollen seien Befürchtungen, wonach gewaltbereite Linksextremisten beispielsweise aus Dänemark oder Italien zu der Veranstaltung in Hamburg anreisen, berichtete das Blatt unter Berufung auf Sicherheitskreise. (afp)



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