UPDATE Angreifer von Würzburg erschossen: Afghane (17) attackiert Zugreisende mit Axt – Opfer stammen aus Honkong
+++ UPDATE 7:08 +++
Vier Verletzte der Axt- und Messerattacke eines jungen Afghanen in einem Zug bei Würzburg stammen aus Hongkong. Es handele sich um eine Familie und einen Freund, berichtete die Hongkonger Zeitung „South China Morning Post“ unter Hinweis auf die Behörden in Hongkong.
Die vier Verletzten seien ein Vater (62) und die Mutter (58) einer Tochter (27) und deren Freund (31) gewesen. Der Vater und der Freund hätten versucht, die anderen Mitglieder in der Gruppe vor dem Angreifer zu schützen. Ein fünfter Mitreisender, der 17-jährige Sohn, sei unverletzt davon gekommen, berichtete das Blatt. (dpa)
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Nach einem Angriff auf mehrere Fahrgäste in einem Regionalzug in Würzburg-Heidingsfeld ist der Täter von der Polizei erschossen worden. Das bestätigte ein Sprecher des bayerischen Innenministeriums in München.
Zuvor war ein Mann am Abend in der Nähe von Würzburg mit Axt und Messer auf Fahrgäste losgegangen. Drei Menschen wurden schwer verletzt, ein weiterer erlitt leichte Verletzungen, wie ein Polizeisprecher vor Ort mitteilte.
Nach der Attacke sei der Täter von der Polizei auf der Flucht erschossen worden. Es gebe 14 weitere Betroffene, die sich in der Bahn aufgehalten hätten, aber nicht verletzt seien, so die Polizei. Der Zug befuhr den Angaben zufolge die Strecke Treuchtlingen-Würzburg. Er stand am späten Abend auf freier Strecke.
Bei dem Angreifer handelt es sich um einen 17jährigen Afghanen. Das teilte der bayerische Innenminister Joachim Herrmann in den ARD-„Tagesthemen“ mit.
https://www.youtube.com/watch?v=TmRxqtv-0tE
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