AfD gewann 34 Prozent in Ost-Meck-Pomm: Hier war sie stärkste Partei vor SPD (19 Prozent)

Bei der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern dominiert die AfD vor allem in den östlichen Landesteilen, während im Westen des Bundeslandes die SPD die mit Abstand vorne ist.
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AfD-Spitzenkanditat Leif-Erik Holm feiert Wahlerfolg seiner Partei.Foto: Carsten Koall/Getty Images
Epoch Times4. September 2016

Bei der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern dominiert die AfD vor allem in den östlichen Landesteilen, während im Westen des Bundeslandes die SPD mit Abstand führt. Im Wahlkreis Vorpommern-Greifswald III, der unter anderem die Insel Usedom umfasst, wird die AfD deutlich stärkste Kraft. Nach Auszählung von 42 der 64 Wahlbezirke erreicht die AfD dort fast 34 Prozent, die SPD ist mit 19 Prozent abgeschlagen auf dem zweiten Rang.

In den Wahlkreisen Nordwestmecklenburg I und Ludwigslust-Parchim I im westlichen Landesteil zeigt sich dagegen ein fast genau entgegengesetztes Bild. Nach Auszählung von landesweit 1.367 der 1.896 Wahlbezirke kann die AfD auf drei der 36 Direktmandate hoffen, die CDU auf sechs, die verbleibenden 27 Direktmandate gehen voraussichtlich an die SPD.

Laut Hochrechnungen von ARD und ZDF auf dem Stand von 20 Uhr wird die SPD mit im Mittel 30,35 Prozent stärkste Kraft, gefolgt von der AfD mit 21,65 Prozent, der CDU mit 19,20 Prozent und den Linken mit 12,4 Prozent. Die Grünen müssen mit im Mittel 4,95 Prozent in den Hochrechnungen um einen Einzug in den Landtag bangen. Die NPD fliegt aus dem Landtag und erreicht voraussichtlich etwa 3,00 Prozent. Die FDP bleibt mit im Mittel 2,95 Prozent in den Hochrechnungen sicher draußen.

(dts Nachrichtenagentur)



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