AfD beschließt Kurs: „Islam gehört nicht zu Deutschland“

Auf ihrem Bundesparteitag in Stuttgart stimmten die Delegierten für einen Leitantrag unter dem Titel: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland".
Titelbild
Frauke Petry bei dem AfD-Bundesparteitag in Stuttgart.Foto: Thomas Lohnes/Getty Images
Epoch Times1. Mai 2016

Die "Alternative für Deutschland" hat einen klaren Anti-Islam-Kurs beschlossen. Auf ihrem Bundesparteitag in Stuttgart stimmten die Delegierten für einen Leitantrag unter dem Titel: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland". Demnach fordert die Partei Einschränkungen der Religionsfreiheit für Muslime.

So soll die Vollverschleierung in der Öffentlichkeit verboten werden und islamische Organisationen nicht den Status einer Körperschaft öffentlichen Rechts erhalten. Imame sollen dem Leitantrag zufolge nur noch an deutschen Universitäten ausgebildet werden. Der Bau von Minaretten und Muezzin-Rufe werden von der Partei abgelehnt.

(dts Nachrichtenagentur)



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