4000 Anträge: Immer mehr türkische Staatsbürger stellen Asylantrag in Deutschland
Die Zahl der Asylanträge türkischer Staatsbürger ist einem Zeitungsbericht zufolge deutlich gestiegen. Verantwortlich für den Anstieg seien die Vorgänge in der Türkei nach dem gescheiterten Putschversuch vom Juli.
![Titelbild](https://images-de.epochtimes.de/uploads/2016/07/Screen-Shot-2016-07-21-at-8.14.40-AM-800x450.jpg)
Pro-Erdogan-Demonstrationen nach Putschversuch in der Türkei.Foto: Chris McGrath/Getty Images
Die Zahl der Asylanträge türkischer Staatsbürger ist einem Zeitungsbericht zufolge deutlich gestiegen.
Bis Ende September seien 3973 Anträge bei deutschen Behörden eingegangen, berichtet die „Bild“-Zeitung (Samstagsausgabe) unter Berufung auf Regierungskreise in Berlin. Dies seien mehr als doppelt so viele wie im gesamten Jahr 2015.
Verantwortlich für den Anstieg seien die Vorgänge in der Türkei nach dem gescheiterten Putschversuch vom Juli. Dort herrscht seither der Ausnahmezustand.
Präsident Recep Tayyip Erdogan geht massiv gegen mutmaßliche Unterstützer des Putschversuchs vor. Zehntausende Menschen wurden festgenommen oder aus dem Staatsdienst entlassen. (afp)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Menschenrechtsverletzungen
25 Jahre Verfolgung, Folter und Unaussprechliches – das will die KP Chinas verbergen
15-fach höher als sonst
Fast 3 Euro pro kWh: Technikpanne erhöhte Strompreis – Hunderte Millionen Euro Schaden
Planet im Diamantmantel
Auf dem Merkur: Forscher bestimmen größten Diamanten im Sonnensystem
Treffen der EU-Außenminister
„Friedensmission“ wird fortgesetzt – Ukraine schaltet wichtige Öl-Pipeline nach Ungarn ab
Kommunikation der Corona-Maßnahmen
Corona-Krisenstab: Umfangreiche Zusammenarbeit mit der Deutschen Presse-Agentur
Finanzexperte warnt
Das Bankensystem am Abgrund: 3 Risiken können zur größten Finanzkrise führen
Naturheilkraft
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion