Dirigent Hengelbrock bekommt Herbert von Karajan Musikpreis

Laudator Klaus Maria Brandauer sagte, er sei immer sehr gerne sehr nah, dort, wo Musik gemacht werde. „Deshalb genieße ich es, mit Thomas Hengelbrock zu arbeiten“.
Titelbild
Der Dirigent Thomas Hengelbrock wird mit dem Herbert von Karajan Musikpreis ausgezeichnet.Foto: Daniel Bockwoldt/dpa
Epoch Times30. Januar 2016
Thomas Hengelbrock (57), Chefdirigent des NDR Sinfonieorchesters, erhält den mit 50 000 Euro dotierten Herbert von Karajan Musikpreis. Das Geld fließe vollständig in die Arbeit der Akademie Balthasar Neumann, sagte Hengelbrock laut Mitteilung des Festspielhauses in Baden-Baden.

Die Preisverleihung findet im Rahmen eines festlichen Abend-Konzerts im Festspielhaus Baden-Baden statt. Gespielt wird „Elias“ von Felix Mendelssohn Bartholdy unter Hengelbrocks Leitung. Laudator Klaus Maria Brandauer sagte, er sei immer sehr gerne sehr nah, dort, wo Musik gemacht werde. „Deshalb genieße ich es, mit Thomas Hengelbrock zu arbeiten“.

Vom nächsten Jahr an wird der Herbert von Karajan Musikpreis in Salzburg vergeben. Damit komme die Kulturstiftung Festspielhaus Baden-Baden einer Bitte Eliette von Karajans nach, teilte Intendant Andreas Mölich-Zebhauser mit.

Der Preis war vor 13 Jahren vom Festspielhaus Baden-Baden initiiert worden. Bisherige Preisträger sind unter anderem die Geigerin Anne-Sophie Mutter, der Pianist und Dirigent Daniel Barenboim, die Berliner und Wiener Philharmoniker und der Ballettdirektor John Neumeier.

(dpa)

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion