Der riskante Widerstand gegen Chinas KP: Zwei Überlebende erzählen
Sich gegen ein Terrorsystem, eine Diktatur aufzulehnen, erfordert Mut … Was geht in Menschen vor, die bereit sind, sogar ihr Leben zu riskieren?
In dieser Talkrunde werden die Schicksale heutiger Widerstandskämpfer diskutiert, denn Szenen, wie sie diese beiden Männer erzählen, kennt man sonst nur aus Filmen. EPOCH TIMES-Autorin Jacqueline Roussety interviewte zwei Zeitzeugen, die erzählen, was es bedeutet, im heutigen China „Staatsfeind“ zu sein und friedlichen Widerstand zu leisten:
Guo Jufeng lebt seit acht Jahren in Deutschland. Der Elektroingenieur erlebte mehrfach Gefängnis, Folter und Gehirnwäsche-Versuche, weil er sich weigerte, seinen Glauben an Falun Gong aufzugeben. Er berichtet, wie er auch im Gefängnis nicht aufgab und einen Bericht über die Zustände an die Öffentlichkeit schmuggelte.
Alexander Hamrle, Österreicher und heutzutage Seegüterkontrolleur, wurde 2002 von einem zehnköpfigen Verhaftungskommando aus einem Hotel in Changchun abgeholt, nachdem er beim Frühstück unerwünschte Informationen verbreitet hatte. Vier Tage wurde er daraufhin verhört und festgehalten. Er sagt: Das gleiche könnte einem Westler heute immer noch passieren.
Die Gemeinsamkeit der beiden Fälle: In beiden geht es um Falun Gong. Seit dem 20. Juli 1999 gilt die friedliche buddhistische Bewegung als „Staatsfeind Nr. 1“ des kommunistischen Regimes. Zum heutigen 17. Jahrestag der Verfolgung in China wurde das Interview geführt. Mit dabei ist auch EPOCH TIMES-Redakteurin Rosemarie Frühauf, die Einblicke in Hintergründe und aktuelle Entwicklungen gibt. (rf)
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