Emirates Chef Clark zu MH370: Unauffindbarkeit weist auf Kontrolle von Außen hin
Luftfahrtexperte Tim Clark von Emirates hat gegenüber dem Spiegel seine Verzweiflung zum Ausdruck gebracht, dass die Untersuchungen im Fall MH370 im Sande verlaufen würden.
Clark wird als profunder Kenner und Kritiker der Luftfahrtbranche gehandelt und baute seit 1985 die Flugesellschaft Emirates zu einem Erfolgsunternehmen auf.
7 Monate sind seit dem Verschwinden von MH370 vergangen und Clark möchte nicht, dass das Thema MH370 at acta gelegt wird: "Bei allen, die an der Untersuchung beteiligt waren, müssen wir Druck machen."
Die Kontrolle wurde von außen übernommen
Zum Thema,warum das Flugzeug damals nicht geortet werden konnte, meint Clark, dass das Problem nicht an der Qualität der Trackingsysteme moderner Flugzeuge liegt, diese sei, so Clark ausreichend. Allerdings sei es kompliziert, alle Tracking-Systeme einer Boing 777 abzuschalten. Und die Piloten von Emirates zum Beispiel würden nicht dafür ausgebildet.
In der Geschichte der zivilen Luftfahrt soll laut Clark kein Flugzeugunfall über dem Pazifik nicht mindestens zu 10 – 15 Prozent aufgeklärt worden sein.
Von all den verschiedenen Theorien, die in der Vergangenheit zum Verschwinden des Flugzeugs vermutet wurden, ist es seiner Meinung nach am wahrscheinlichsten, dass die Kontrolle über das Flugzeug von außen übernommen wurde.
Das wichtigste Tackingsystem ("ACARS") sollte seiner Meinung nach möglichst nicht abschaltbar sein. So könnten auch Flugzeuge über dem Pazifik immer zu sehen sein und auch Probleme entdeckt werden, bevor sie sogar der Pilot selbst bemerkt.
Vor allem was die Gründlichkeit der Untersuchung des Falles betrifft, ist Clark äußerst unzufrieden: "Jede Sekunde dieses Fluges muss analysiert werden, bis zu seinem angenommenen Ende im Indischen Ozean … Für mich ist das verdächtig, und ich bin total unzufrieden mit dem, was bislang herausgekommen ist." (dk)
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Quelle: Spiegelonline.de
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